Die Füllungstherapie ist ein Teil der zahnärztlichen Arbeit mit dem Ziel, kariöse Läsionen und/oder andere Defekte an Einzelzähnen zu reparieren. Sie wird auch konservierende oder restaurierende Therapie genannt.
Die umgangssprachlichen „Löcher“ (Kavitäten) werden anhand ihrer Position an der Zahnfläche in verschiedenen Klassen unterschieden.
Zum Beispiel:
• Grübchen und Fissuren in der Kaufläche
• Berührungsflächen der Backenzähne
• Berührungsflächen von Schneide- und Eckzähnen
• Zahnhalsfläche
Füllungen
Die Füllungen müssen, um einen hohen Halt zu gewährleisten bestimmt geformt sein. Bei früher oft angewandten Amalgamfüllungen geschieht dies dadurch, dass die Kavität unten breiter als oben ausgebohrt wird. Bei geklebten Füllungen ist eine solche Form nicht notwendig , da diese Füllungen an der Kontaktfläche haften. Es muss lediglich darauf geachtet werden, dass die Kontaktfläche ausreichend groß ist.
Desweiteren muss eine Füllung muss so geformt sein, dass sie – und auch der behandelte Zahn – dem Kaudruck standhält.
Grundsätzlich ist zwischen plastischen und starren Füllmaterialien zu unterscheiden. Plastische Füllmaterialien sind solche, die in verformbarem Zustand in den Zahn eingebracht werden und dort aushärten. Die übrigen Füllungen werden außerhalb des Mundes geformt und dann in den Zahn eingebracht.
Als Füllstoff kommen unterschiedlichste, Materialien zum Einsatz, z.B. Komposits, Compomere, Glasionomer- und andere Zemente sowie die Goldhämmerfüllung. (Quelle: wikipedia.de)